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Videomitschnitte ausgewählter Fernsehbeiträge

Unsere Aktionen finden sehr oft das Interesse  der Medien. Regelmäßig berichten private und öffentlich-rechtliche Sender. Besonders ungewöhnliche Aktionen wie z.B. das Containerballett oder das Konzert für Straßenbahnklingeln schafften es schon in das Vorabprogramm der ARD.
Als die Völklinger Eisenhütte zum UNESCO - Denkmal (Weltkulturerbe) deklariert wurde, waren wir anläßlich des Projekts "Der Riese schläft nur" auch schon in der Tagesschau und in den Tagesthemen zu sehen.

1996 drehte das Deutsche Welle Fernsehen ein Portrait über die klanghistorischen bzw. klangärchologischen Projekte. Dieser Beitrag wurde international ausgestrahlt.

Aus Platz- und Kostengründen können wir hier leider nicht alle bisher gesendeten Beiträge zeigen. Deshalb beschränken wir uns auf eine Auswahl! Die Abfolge ist nicht chronologisch, sondern richtet sich einzig nach unsereren persönlichen Präferenzen!

Die Beiträge können mit dem Real Player abgespielt werden. Sie benötigen dazu eine
Soundkarte und Aktivboxen oder einen Kopfhörer an Ihrer Soundkarte. Den Real Player können  Sie kostenlos unter http://www.real.com/products/player/index.html laden. 
Wenn Ihnen die Übertragunsqualität zu schlecht ist, Ihr Internetanbieter zu langsam für die Übertragung ist oder sie über keine Soundkarte verfügen, brennen wir Ihnen gerne das gewünschte Dokument gegen eine Aufwandentschädigung auf eine CD-Rom oder senden Ihnen eine VHS Video-Kopie zu!

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Nachfolgende Verknüpfungen führen zu den einzelnen Beiträgen

Inhalt:

1996 Portrait des SDR-Studio Mannheim für ARD Magazin Brisant und das Südwest 3 Landesschaumagazin. Der Autor Thomas Reutter begleitete uns mehrere Wochen lang bei unseren Projekten. Dabei entstand ein überaus gelungener Fernsehbeitrag. Darin enthalten:

Der gleiche Autor berichtete ein Jahr später über ein Projekt, das uns ganz besonderen Spaß gemacht hat: 1997 realiserten wir anläßlich des Baubeginns der S-Bahn Rhein-Neckar unser Projekt Dabei musizierten 3 Bagger, 30 Nahverkehrsbusse, zwei 40tonner LKW zusammen mit 6 Straßenbahnen, 5 Lokomotiven der Deutschen Bahn AG, 6 Binnenschiffen und zwei Wasserwerfern der Feuerwehren Mannheim und Ludwigshafen. 
Die Zuhörer befanden sich während der Veranstaltung auf einem Fahrgastschiff in der Mitte des Rheins.
Zum Finale dieses Konzerts schlugen dann die Wasserwerfer zusammen mit zwei Löschschiffen, die im Rhein verankert waren, einen dreibögige Wasserbrücke über den Fluß. Dieser Wasserbogen glich exakt der Eisenbahnbrücke, die als erstes Bauwerk der neuen S-Bahn in Angriff genommen worden war und die mittlerweile fertiggestellt ist.

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Anfang 1998 wurden wir vor eine knifflige Aufgabe gestellt: Mehrere Verkehrsinitiativen darunter die Verbraucherzentralen Nordrhein-Westfalen, der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC), der Verkehrsclub Deutschland (VCD), der Bund der Bahnbenutzer, das rennomierte Wuppertalinstitut und noch einige Organisationen mehr, wandten sich an uns mit der Frage: Wie bringt man 100.000 autofreie Tage in eine künstlerische Form. Eine sehr philosopische Frage: Wie stellt man etwas dar, dessen Hauptmerkmal es ist, daß es nicht zur Existenz gekommen ist, dessen Hauptzweck es war, niemals zur Existenz zu kommen. Unsere Lösung war die 

ein kinetisches Objekt, das 100.000 Murmeln aufnehmen und zirkulieren kann. Da Glucker, Klicker, Glasperlen oder eben Murmeln jung und alt gleichermaßen faszinieren und dieses Objekt diese Faszination vervielfacht, wurde die Murmelmaschine zu einem echten Dauerbrenner: Insgesamt haben wir Sie schon in über 20 Städten gezeigt und sie hatte zwischenzeitlich schon einige Male einen Fernsehauftritt.

Auf Platz vier unserer Hitparade der besten Fernsehbeiträge rangiert das "Konzert für Straßenbahnklingeln". Alle beiden Beiträge sind hervorragend gestaltet. Beim ersten Beitrag erfahren wir etwas mehr über die Hintergründe und Vorbereitungen des Konzerts, beim zweiten Beitrag ist mehr Musik zu hören. Entscheiden Sie selbst!

Auch im Beitrag der Deutschen Welle, Auslandsfernsehen, bezieht man zum Konzert für Straßenbahnklingeln Stellung. Allerdings kommen auch noch andere, weniger spektakuläre Projekte zur Geltung. Besonders der Aspekt des Bewahrens und Rekonstruierens historischer Lautsphären wird hier betont. Der Beitrag wurde international gesendet.

Nun ein etwas ältesterer Beitrag. Er lief 1994 in der Sendung Kultur-Südwest und beschäftigt sich mit unserem

Ebenfalls gern gesehen wird ein Beitrag von 1993, der im Mannheimer Landesmuseum für Technik und Arbeit entstand und der in der Landesschau von Südwest 3 zu sehen war. Zur Premiere gab es gratis Ohrenstöpsel und für die Akteuere hinterher Freibier: Sehen Sie den Bericht zur Manchmal ist es tatsächlich ein Problem, wenn man zuviele Zuschauer hat. Bei der Aktion Konzert für Bürgerstimmen, Baubeteiligte und einen OB, mit Ludwigshafens Bürgermeister Dr. Schulte in der Hauptrolle, waren soviele Zuschauer gekommen, daß sich die beiden Kamerateams selbst kaum noch bewegen konnten. In einem Straßentunnel, der verlegt und zum Fußgängertunnel umgebaut wurde tanzten Minibagger, Bobcats und Rüttelwalzen zu einem Sprechgesang aus Fachterminologie von Planungsamt und Bau, Meinungen von Bürgern und einer Lobeshymne, die der Oberbürgermeister life auf einer fahrenden Bühne sprach. Hier ist Als die ehemalige Völklinger Eisenhütte von der UNESCO als erstes Industriedenkmal der Welt in Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde, engagierte uns kurzerhand die Hörspielabteilung des Saarländischen Rundfunks und zeigte uns die Hütte. Wir bezogen dort ein kleines Büro, richteten inmitten von Hochöfen, Winderhitzern und Koksöfen eine Tonstudio ein und installierten schließlich nach monatelangen Recherchen und klanglichen Rekonstruktionen einen Klangspaziergang, der während der Feierlichkeiten für die Besucher der Hütte zugänglich war. Mit diesen Besuchern: ehemaligen Mitarbeitern, ihren Angehörigen und Anwohnern der Hütte führten wir Interviews und Gespräche. Erinnerungen, die von den verloren geblaubten Klängen der Hütte beflügelt wurden und die entsprechend engagiert und inspiriert erzählt wurden. Aus diesen Erinnerungen, aus der Stationen des Klangspaziergangs und aus einem von Christian Brückner gesprochenen Hüttenalphabet entstand eines der ungewöhnlichsten Hörspiele der deutschen Rundfunkgschichte. Wegen seines historischen und dokumentatorischen Werts wurde die Produktion auf CD gepreßt und kann über den Saarländischen Rundfunk oder über uns bezogen werden. Sehen Sie hier den Bericht aus Kultur Südwest Eigentlich ein kurzer Bericht, aber dennoch eine schöne Geschichte: Zusammen mit Kindern aus Heidelberg bastelten wir Unmengen von Papierfliegern, die wir anläßlich des 100. Todestages von Otto Lilienthal vom Heidelberger Königstuhl segeln ließen. Das Wetter spielte mit und so gelangen die ersten Heidelberger Ein wahrhaft teutscher Recke ist unser Held Siegfried aus der Niebelungensage. Überall im Odenwald gibt es, Wallfahrtstätten gleich Orte, an denen das schändliche Attentat Hagens ihm den unverletzlichen Siegfried das Leben kostete. "Alles Unsinn" fand ein Forscher aus München heraus: Das Leben kann er nicht im Odenwald, sondern bestenfalls an seinem Fuße verloren haben. So kam es, daß die Stadt Heppenheim den Ort dieses grausigen Verbrechens für sich reklamierte  und uns zu Hülfe rief, der Welt davon Kunde zu geben. Da sich der vermeintliche Schauplatz des Verbrechens gegenüber einer Speiseeisfabrik befindet, gingen wir dort hinein und suchten um Unterstützung an: Huldvoll gewährte man sie uns und wir gefroren ob  des schrecklichen Ausgangs der Sage im eisig kalten Tiefkühlhaus einen blutroten Umhang und ein mutiertes Lindenblatt in einen 50 Zentner schweren Eisblock ein. Diesen Eisblock setzten wir mit Hilfe eines Krans in ein stählernes Gestell mitten in das Brunnenloch, auf daß er langsam verblutend dem versiegten Quell neue Nahrung gebe. Der Bericht des hessichen Rundfunk